iTunes 12.4 ist seit Montag verfügbar. Mit schnellerer Performance, Design-Kosmetik – aber weiterhin einem Löschfehler.
Ihr erinnert Euch an den Fall von James Pinkstone aus Georgia. Gleich 122 GB seiner privaten Musikdateien sollen aufgrund dieses Löschfehlers nicht mehr vorhanden sein. Pinkstone hatte den Fall auf Facebook und Twitter geschildert. Verblüffendes Ergebnis: Apple schickte letztes Wochenende zwei Techniker zu dem Kunden nach Hause.
Tom und Ezra, so die Namen der Mitarbeiter, werkelten laut Pinkstone zwei Tage an dem Probleme. Sie analysierten die gesycten Daten in Apple Music und fanden dennoch keinen Grund für die ungewollte Lösch-Aktion.
„Fehler noch nicht in iTunes 12.4 behoben“
Pinkstone schreibt in seinem Blog, dass iTunes 12.4 den Fehler nicht bereinigt habe. Auch wenn viele Leute glaubten, Apple sei der „Satan“, werde er dennoch ein Leben lang Apple-Nutzer bleiben.
Ein Hinweis noch: Ihr solltet nicht damit rechnen, dass Apple Euch jetzt auch Techniker nach Hause schickt, wenn Ihr ein Problem habt. Klar ist aber: Dass Apple gleich zwei Mitarbeiter zu Pinkstone schickte, dokumentiert, dass man in Cupertino solche Fehler ernst nimmt.